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Newsletter Gleichstellung 02/2022

Liebe Leserinnen und Leser,

Gerne begrüßen wir Sie in diesem Jahr wieder mit einem Sondernewsletter zum Internationalen Frauentag am 8. März.

Der Internationale Frauentag hat eine lange Tradition. Ab Ende des 19. Jahrhunderts plädierten Frauen- und Arbeiterinnen-bewegungen in vielen Ländern für einen „Frauenkampftag“ an dem sich Frauen weltweit für Gleichberechtigung, höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für Frauen sowie für ein Frauenwahlrecht und gegen Diskriminierung einsetzen.

Im Internationalen Jahr der Frau wurde 1975 von den Vereinten Nationen (UN) der 8. März zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ gewählt.
 
Wir wollen diesen Tag zum Anlass nehmen, Sie unter anderem über besondere Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen rund um diesen Tag zu informieren.

Dr. Regina Herzog
Gleichstellungsbeauftragte

8. März - Internationaler Frauentag

bildet jedes Jahr den Auftakt für die nach-folgenden Aktionstage der Stadt Freiburg, die in 2022 bis einschließlich 16. März gehen werden.

Mit einem breiten Spektrum an Vorträgen, Workshops, Aktionen und Filmvorführungen wird auch in diesem Jahr auf das Engagement der Frauen in allen Bereichen der Stadt aufmerksam gemacht und über wichtige Projekte und Einrichtungen informiert.

Erfreulicherweise werden die Veranstaltungen nach zwei Jahren alle wieder in Präsenz unter Einhaltung der aktuellen Coronaschutz-bestimmungen stattfinden können.
Alle Informationen finden Sie hier:
www.freiburg.de/pb/228700.html

Online-Workshop am 25. März: Sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Stalking entgegenwirken - rechtliche Grundlagen kennen und Handlungskompetenzen erweitern

Katja Ravat - Pia Kuchenmüller - Dr. Regina Herzog

Im Rahmen der vollständigen Überarbeitung des Handlungsleitfadens wurden auch die entsprechenden Schulungsangebote und Workshops für die unterschiedlichen Mitglieder und Angehörigen der Hochschule inhaltlich überdacht, neu konzipiert und strukturell überarbeitet.

Erstmalig bieten wir einen Workshop als reine Online-Schulung an, welches wir zukünftig im Wechsel mit Präsenzveranstaltungen in unser neues Schulungskonzept aufgenommen haben.

Neben einem Überblick zu den aktuellen rechtlichen  Rahmenbedingungen, Angeboten und Hilfestellungen bei Ansprechstellen innerhalb und außerhalb der Hochschule informiert der Workshop über rechtliche Neuerungen, neu hinzugekommene Ansprechpersonen, Beratungsstellen und Kampagnen siehe.

An wen richtet sich der Workshop?
Der Workshop richtet sich an alle Mitarbeitenden und Angehörigen der Hochschule, insbesondere auch Vorgesetzte, Personalverantwortliche,  Arbeitsgruppenleiter*innen, Studiengangskoordinator*innen, Studienberater*innen und Dozent*innen, denn sexuelle Belästigung, Gewalt und Stalking gehen uns alle an.

25.03. 2022 : 9:30 - 12:30 Uhr ONLINE
Anmeldung direkt per E-Mail an das Gleichstellungsbüro:

Änderung bei den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten

PD.in Dr.in Susana Minguet, Institut für Biologie III, wurde zur stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten an der Fakultät für Biologie gewählt. Sie unterstützt damit die sehr engagierte und erfolgreiche Gleichstellungsarbeit von Prof.in Judith Korb, PD.in Eva-Maria Decker und Prof.in Annette Neubüser.

Susana Minguet hat in Spanien an der Universidad autónoma de Madrid (UAM) Biochemie und Molekulare Biologie studiert und promoviert. 2018 habilitierte sie an der Fakultät für Biologie der Universität Freiburg im Fach Immunologie und ist seit 2019 Mitglied im Exzellenzcluster CIBBS.

S. Minguet hat bereits mehrere Preise, Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften erhalten.
Mehr Informationen.

Landesforschungspreis & Preis für mutige Wissenschaft

Innovation wäre ohne Forschung und das besondere Engagement von Spitzenforscherinnen und Spitzenforschern nicht denkbar: Auch 2022 würdigt das Land Baden-Württemberg herausragende Leistungen und Ideen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit dem Landesforschungspreis und dem Preis für mutige Wissenschaft. Die Auszeichnung für Spitzenleistungen in der Grundlagenforschung sowie der angewandten Forschung ist mit je 100.000 Euro dotiert, der Preis für mutige Wissenschaft mit 30.000 Euro.

Vorschläge und Eigenbewerbungen können bis zum 2. Mai 2022 eingereicht werden.
Weitere Informationen
Infos zur Ausschreibung (PDF).

Walter-Hallstein-Programm

Das Walter-Hallstein-Programm im Baden-Württemberg STIPENDIUM ist die Europalinie des Stipendienprogramms. Es unterstützt den europaweiten Austausch und die innereuropäische Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene.

Gefördert werden Praxisaufenthalte oder Auslandspraktika in einer baden-württembergischen Verwaltung (für Studierende aus dem europäischen Ausland) bzw. in einer Verwaltungseinrichtung im europäischen Ausland (für Studierende von Hochschulen in Baden-Württemberg).

Für 2-11 Monate können fortgeschrittene Studierende europabezogener Studiengänge mit 1000€ gefördert werden. Mehr Infos unter:

www.bw-stipendium.de/de/stipendien/walter-hallstein

Ausschreibung des Bertha-Ottenstein-Preises 2022

Auch in diesem Jahr wurde vom Prorektorat Universitätskultur wieder der Bertha-Ottenstein-Preis ausgeschrieben.

Bei dem mit 5000 Euro dotierten Preis werden innovative Projekte und strukturelle Maßnahmen auf dem Gebiet der Gleichstellung sowie herausragende Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung gewürdigt und unterstützt.

Sowohl einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisations-einheiten der Universität, die vorgeschlagen wurden oder sich selbst vorschlagen, können für bereits abgeschlossene Maßnahmen, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen mit dem Preis ausgezeichnet werden.

Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (z. B. Gutachten) sind

bis zum 31. März 2022

an die stellvertretende Geschäftsführung der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen, Felix Wittenzellner, zu richten: .
Mehr Infos unter: www.diversity.uni-freiburg.de/news/bop2022

„nachtsam. Mit Sicherheit besser feiern“: Landesweite Kampagne für mehr Sicherheit im Nachtleben

Freiburg ist eine von 18 Städten in Baden-Württemberg, die an der landesweiten Kampagne für mehr Sicherheit im Nachtleben beteiligt ist. Zum ersten Mal werden dazu vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Präventionsmaßnahmen zu Gefahren wie sexuelle Belästigung und Übergriffe im Nachtleben gefördert. Mit dem Projekt, das von der Beratungsstelle Frauenhorizonte Freiburg e. V. zentral entwickelt und koordiniert wird, sollen Beschäftigte in Einrichtungen des Nachtlebens gezielt sensibilisiert und vernetzt werden. Sie erhalten Schulungen zu den Themen sexuelle Belästigung, Bedrohung und Grenzüberschreitung in der Gastronomie, in Diskotheken sowie auf öffentlichen Plätzen. Diese Massnahmen sollen dazu beitragen, die Sicherheit von Frauen zu verbessen und das individuelle Sicherheitsempfinden zu erhöhen.
 
Zusammen mit der Stadt Freiburg, der Pädagogischen Hochschule und weiteren Einrichtungen ist auch die Universität Freiburg als Kooperationspartner*in an dem Projekt beteiligt. Ab Ende März werden unter anderem Plakate, Informationsflyer und Monitorbilder in Gebäuden und stark frequentierten Einrichtungen wie Mensa und Universitätsbibliothek mit unterschiedlichen Motiven aus dem Projekt zu sehen sein.
Mehr Infos unter: www.nachtsam.info/

Hinweis auf Online Veranstaltung der Universität Heidelberg anlässlich des Internationalen Frauentages:

Digitale Lesung und Gespräch mit der Soziologin und Geschlechterforscherin Dr. Franziska Schutzbach
(Lehrbeauftragte und assoziierte Forscherin am Zentrum Gender Studies, Universität Basel)

„Wider die weibliche Verfügbarkeit:
Die Erschöpfung der Frauen“
14. März 2022, 16:00 – 17:30 Uhr

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