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Newsletter Gleichstellung 2021/04

Liebe Leserinnen und Leser,

Wir freuen uns, Sie mit unserem Newsletter zum Wintersemester 2021/22 begrüßen zu dürfen.

Anbei finden Sie Informationen zum Maria Gräfin von Linden-Preis, zum Emma Goldman Award für Anelis Kaiser Trujillo, zu unserer Website zur gendergerechten Sprache, zur neuen Website des Ausschusses für Mutterschutz und zu den Ausstellungen "In Gesellschaft. Freiburger Frauen* im Blick" sowie "Close-Up".

Eine anregende und informative Lektüre wünscht

Dr. Regina Herzog
Gleichstellungsbeauftragte der Universität Freiburg und des Universitätsklinikums

Maria Gräfin von Linden-Preis

Der Maria Gräfin von Linden-Preis ist auch 2021 in den zwei Kategorien Lebenswissenschaften und Geistes-/ Sozialwissenschaften ausgeschrieben worden. Mit dem Preis zeichnet der Verband Baden-Württembergischer Wissenschaftlerinnen (VBWW) die Wissenschaftlerinnen aus, die didaktisch und inhaltlich den jeweils besten Vortrag in ihrer Kategorie präsentiert haben.

Unter den Nominierten befindet sich Elisa Orrù, PD Dr. der Universität Freiburg vom Centre for Security and Society.
Die Verleihung des Preises findet im Rahmen des Symposiums "Was Frauen forschen. Ein wissenschaftliches Kaleidoskop" statt.

Freitag, 5. November 2021 | Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Senatssaal, Kaiserstraße 12, 76131 Karlsruhe, Geb. 11.30. Mehr Infos unter:
vbww.net/symposien/

Emma Goldman Award für Anelis Kaiser Trujillo

Die zweite Stellvertreterin der Gleichstellungsbeauftragten wurde für ihre innovative Genderforschung in den Neurowissenschaften ausgezeichnet.
Prof.in Dr. Anelis Kaiser Trujillo von der Professur Gender Studies in MINT am Institut für Informatik der Universität Freiburg hat den mit 50.000 Euro dotierten Emma Goldman Award erhalten. Der Preis wird an Wissenschaftlerinnen vergeben, die zu Ungleichheit und Feminismus in Europa forschen.

www.pr.uni-freiburg.de/pm/personalia/emma-goldman-award-fuer-anelis-kaiser-trujillo

Webseiten zu Geschlechtersensibler Sprache und Bildsprache jetzt online!

Wie kann ich geschlechtersensibel formulieren? Wo finde ich praktische Tipps und Hilfen für geschlechtergerechte Schreibweisen und der Bildsprache bei der Gestaltung von Webseiten, Flyern etc.?

Informationen zu diesen Fragen sind nun auf unserer Webseite zu finden. Bereits 2016 wurde die vom Senat empfohlene Leitlinie für geschlechtersensible Sprache veröffentlicht. Seit 2018 ist als weitere Option zur Erfassung des Geschlechts der Eintrag divers möglich. Wir geben Anregungen, wie geschlechtliche Vielfalt auch sprachlich abgebildet werden kann.

Eigene Webseite des Ausschuss für Mutterschutz (AfMu)

www.ausschuss-fuer-mutterschutz.de/start

Der gem. § 30 des neuen Mutterschutzgesetzes eingerichtete Ausschuss hat mittlerweile eine eigene Webseite. Hier können sich Arbeitgeber*innen, Vorgesetzte, Studiengangskoordina-tor*innen und werdende Mütter über alle neuen Regelungen und Veröffentlichungen des Ausschusses informieren:

Aufgabe des Ausschusses ist es, praxisgerechte Regeln zu entwickeln, die es Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern erleichtern, bei der Umsetzung des Mutterschutzes den jeweils aktuellen Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene sowie sonstige gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Save the date

● Ausstellung: In Gesellschaft. Freiburger Frauen* im Blick | 13. Oktober 2021 bis 5. Dezember 2021 Museum Natur und Mensch | Gerberau 32 | 79098 Freiburg

Die Hälfte der Gesamtbevölkerung sind Frauen*. Auch in Freiburg. Was passiert, wenn viele Freiburgerinnen in einem Raum zusammenkommen und in Dialog treten? Über 100 Porträtfotos, aufgenommen von Britt Schilling, zeigen selbstbewusste Individuen in einem Clash aus Kulturen, sozialen Milieus, Altersgruppen und Lebenswirklichkeiten. Die Ausstellung feiert ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede und zeigt ein Abbild der modernen Stadtgesellschaft. Vielfalt, Frauengemeinschaft und eine starke Frauenkultur treten zum Vorschein. Wie gestalten Frauen* die Gesellschaft?

www.freiburg.de/pb/,Lde/1718500.html

● Ausstellung: Close-Up |19. September 2021 bis 2. Januar 2022 | FONDATION BEYELER | Baselstrasse 101
CH-4125 Riehen/Basel

Die Ausstellung zeigt Werke von Künstlerinnen, deren Schaffen herausragende Positionen innerhalb der Geschichte der Moderne seit 1870 bis heute darstellen. Es ist der Zeitraum, zu dessen Beginn es Künstlerinnen in Europa und Amerika erstmals möglich wurde, auf breiter Basis professionell tätig zu sein. Im Zentrum der Ausstellung stehen neun Künstlerinnen, denen die Konzentration auf die Darstellung von Menschen, auf Porträts und Selbstporträts gemeinsam ist.

#BeyelerCloseUp
www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/close-up