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Newsletter Gleichstellung 03/2020

Liebe Leserinnen und Leser,

mit unserem Weihnachtsnewsletter möchten wir uns aus dem Jahr 2020 verabschieden und freuen uns, Sie im kommenden Jahr 2021 wieder mit aktuellen Themen, Berichten und Anregungen begrüßen zu dürfen. Für Ihr Interesse an unseren Beiträgen in diesem Jahr möchten wir uns bedanken und wünschen Ihnen eine gesegnete und besinnliche Weihnachtszeit, viel Glück und Zufriedenheit für das kommende Jahr 2021.

Bleiben Sie gesund!

Ihre

Dr. Regina Herzog mit Team: Katja Limbächer, Johannes Sturm und Katja Gruber
Gleichstellungsbeauftragte der Universität und des Universitätsklinikums

Webseite zum Gender and Diversity Monitoring

Möchten Sie wissen, wie hoch der Frauenanteil bei den Beschäftigten der Universität ist? Oder interessiert Sie, wie hoch der Anteil ausländischer Studierender an der Technischen Fakultät ist? Wie alt sind Gasthörerinnen und Gasthörer? Solche und ähnliche Fragen kann die Webseite des Gender and Diversity Monitoring der Stabsstelle Gender and Diversity beantworten.

Im Gender and Diversity Monitoring wurden durch die Stabsstelle Gender and Diversity Daten, die an der Universität vorhanden sind, nach Diversity-Aspekten analysiert.  Das Monitoring verfolgt dabei zweierlei Ziele: Auf der einen Seite sollen eventuell vorhandene Benachteiligungen aufgedeckt und eine Datenbasis geschaffen werden, die der Zielformulierung und der Konzeption von Maßnahmen und Strategien dient. Zugleich sollen die Daten aber auch für die an der Universität vorhandene, aber oft nicht sichtbare Vielfalt sensibilisieren.

Die Ergebnisse der Analysen werden auf der Webseite Gender and Diversity Monitoring präsentiert. Die Webseite wird ständig erweitert und aktualisiert. Schauen Sie doch mal vorbei!
Übrigens: Der Frauenanteil bei Beschäftigten liegt bei 48,8 % (Köpfe) bzw. 44,8 % (VZÄ). Der Anteil ausländischer Studierender an der Technischen Fakultät liegt bei 33,3 % und damit weit über dem Universitätsdurchschnitt (18,0 %). Die Gasthörenden sind zwischen 15 und 84 Jahren alt.

Weitere Informationen:
Karin Kleinn
Stabsstelle Gender and Diversity

0761/203-96855

Resilienz – Ihre persönliche Widerstandskraft als Basis erfolgreicher Führung

Onlineworkshop via Zoom vom Freiburg Research Service. Ein Angebot des Postdoc-Qualifizierungsprogramms im Wintersemester 2020/21

Do, 18.02.2021, 09:00–17:00 Uhr
Fr, 19.02.2021, 09:00–17:00 Uhr

Dieser Workshop soll Sie dabei unterstützen, mit Belastungsfaktoren widerstandsfähig umzugehen. Ob es uns gefällt oder nicht, die Anforderungen im Wissenschaftsbetrieb werden nicht weniger, insbesondere nicht, wenn man in einer steuernden oder führenden Rolle ist. Deshalb ist es wichtig zu lernen, mit der steigenden Dynamik und Komplexität gut zurechtzukommen.
Sie stärken in diesem Training Ihre Resilienz, um sich durch kräftezehrende Situationen nicht aufreiben zu lassen, sondern diesen mit innerer Stärke und Selbstbestimmtheit zu begegnen.
Im Workshop erarbeiten Sie, was Resilienz in der Praxis bedeutet. Sie werden erfahren, wie Sie die ständigen Veränderungen in Ihrem Arbeitsalltag souverän meistern können und trotz hoher Anforderungen physisch und mental gesund bleiben. Sie erhalten Antwort darauf, wie Sie mit Ihren Herausforderungen wachsen und sich von Rückschlägen schnell erholen können.

Mehr Infos unter:
www.frs.uni-freiburg.de/de/ssc/kurse/kurse-wise/wirksame-selbstpraesentation-und-rhetorik

Kurznachrichten – wichtige Info`s – Tipps und Hinweise

1.  Anpassungen von Unterstützungsleistungen im Rahmen der Corona Pandemie
•    Die DFG bietet für geförderte Projekte „pragmatische und großzügige Lösungen“ an. Nähere Infos: www.dfg.de/corona_news
•    BMBF hat BAföG (Freistellung von zusätzlichem Einkommen) und WissZeitVG (Höchstbefristungsgrenze 6 Monate) angepasst. Weitere Informationen: www.bmbf.de/de/karliczek-wir-mildern-die-corona-beeintraechtigungen-fuer-studierende-und-wissenschaft-ab-11331.html

2. Ab 01.01.2021 können SFB-Sprecher:innen ein Budget (80.000/Jahr) für individuelle und fach- bzw. projektspezifische Entlastungsbedarfe beantragen: www.dfg.de/foerderung/grundlagen_rahmenbedingungen/chancengleichheit/unterrepraesentanz/

3. Hinweis auf BMBF-Projekt: „Frauen im Fokus“ mit dem Ziel „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“ Mittel in Höhe von insgesamt bis zu 36 Mio Euro sowie für langfristige Metavorhaben bis zu 5 Mio Euro stehen dafür bereit: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3223.html

Save the date 2020

•    18.12.2020 #4GenderStudies – am 18. Dezember 2020 // Online Event (Weitere Informationen folgen demnächst auf der Website)
afg-berliner-hochschulen.de
•    18.-19.02.2021 Resilienz – Ihre persönliche Widerstandskraft als Basis erfolgreicher Führung // Online-Workshop via Zoom
www.frs.uni-freiburg.de/de/ssc/kurse/kurse-wise/wirksame-selbstpraesentation-und-rhetorik

Kulturelles – Vielfalt – Literaturempfehlungen

GesellschaftsReport BW

„Frauen in Führungspositionen - Chancen und Hemmnisse auf dem Weg durch die gläserne Decke“ des Statistischen Landesamtes

Der Report des Statistischen Landesamtes setzt sich analytisch mit der Frage auseinander, weshalb in Baden-Württemberg und Deutschland nur wenige Frauen Spitzenpositionen in Privatwirtschaft, Öffentlichem Dienst und Politik erreichen und diskutiert, inwiefern bundeslandspezifische Kontexte Frauen auf ihrem Weg an die Spitze fördern oder hemmen.

sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Familie/GesellschaftsReport-BW_3-2020.pdf

Frauengesundheitsbericht 2020

Wie steht es um die Frauengesundheit?

Der Bericht „Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland“ des Robert Koch-Instituts ist erschienen. Der Frauengesundheitsbericht informiert auf 400 Seiten umfassend über den Gesundheitszustand, das Gesundheitsverhalten und die Gesundheitsversorgung von Frauen in Deutschland. Berichtet wird über Frauen aller Altersgruppen, ein Kapitel widmet sich der Gesundheit von Mädchen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema sexuelle und reproduktive Gesundheit. Der Bericht bietet Erklärungsansätze für Geschlechterunterschiede an und greift auch das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt auf.