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Katharina Klaas im Amt bestätigt
Die Beauftragte für Chancengleichheit der Universität Freiburg ist für weitere vier Jahre gewählt worden.
Vortrag und Diskussion: Professx, Student*in. FreibugerIn: Wie geht geschlechtergerechte Sprache?
Profx. Dr. Lann Hornscheidt erklärt wie geschlechtergerechte Sprache funktioniert und warum sie wichtig ist. Neben Hornscheidt nehmen Prof. Dr. Evelyn Ferstl (Kognitionswissenschaften), Dr. Ina Sieckmann-Bock (Gleichstellungsbeauftragte) und Stefan Hupka (Badische Zeitung) an der anschließenden Diskussion teil. Moderation: Prof. Dr. Nina Degele.
Ausstellung: Frauen an der Medizinischen Fakultät Freiburg
An zwei Orten - im Uniseum und im Casino der Universitätsklinik Freiburg - werden vom 20. Mai bis 31. August 2015 zwei Ausstellungen gezeigt, die sich dem Thema Frauen in der medizinischen Wissenschaft und in ärztlicher Praxis widmen.
Lesung mit Luise F. Pusch am Mittwoch, 22. April 2015 um 19 Uhr c.t., Hörsaal 3044
Luise F. Pusch gehört zu den bekanntesten Sprachwissenschaftlerinnen im deutschsprachigem Raum und gilt als Mitbegründerin der feministischen Linguistik in Deutschland. Ihr Vortrag „Etappen auf dem Weg zu einer gerechten Sprache" garniert mit Glossen verspricht nicht nur einen amüsanten Abend, sondern gibt auch einen Überblick über die sprachlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Zweite Amtszeit für Ina Sieckmann-Bock
Der Senat der Universität Freiburg hat die Chemikerin für vier weitere Jahre zur Gleichstellungsbeauftragten gewählt. Der Senat der Albert-Ludwigs-Universität hat Dr. Ina Sieckmann-Bock für vier weitere Jahre zur Gleichstellungsbeauftragten der Universität gewählt. Die zweite Amtszeit der Chemikerin beginnt am 20. April 2015. Als Gleichstellungsbeauftragte ist Sieckmann-Bock Mitglied des Senats und beratendes Mitglied in allen Senatskommissionen, im Universitätsrat und in Berufungskommissionen.
Lesung mit Anne Wizorek am Donnerstag, 12. März 2015, 19:30 Uhr, Platz der Universität, KG I, Hörsaal 1199, Eintritt 5 €
Die Netzaktivistin und Mediaberaterin Anne Wizorek wurde Anfang 2013 schlagartig mit dem Twitter-Hashtag #Aufschrei deutschlandweit bekannt, den viele junge Frauen nutzten, um über Alltags-sexismus und sexuelle Übergriffe zu berichten.
Badische Zeitung berichtet über sexuelle Belästigung
"Sexuelle Diskriminierung und Gewalt findet leider in allen Kontexten statt, auch an unserer Hochschule", sagte Gisela Riescher, Prorektorin für Gleichstellung und Vielfalt, in dieser Woche bei einer Podiumsdiskussion. Und Claudia Winker, Leiterin der Beratungsstelle Frauenhorizonte, sagt: "Studentinnen sind eine hohe Risikogruppe"; die Hälfte der jährlich 200 Beratungen betroffener Frauen sei bei Frauenhorizonte unter 25 Jahre alt, darunter sei "ein hoher Anteil" an Studentinnen." (Frank Zimmermann)
Bertha-Ottenstein-Preis wieder ausgeschrieben - Jetzt bewerben!
Auch in diesem Jahr vergibt die Albert-Ludwigs-Universität wieder den mit 5.000 EUR dotierten Bertha-Ottenstein-Preis für besondere strukturelle Maßnahmen und innovative Projekte im Bereich der Gleichstellungsarbeit sowie für hervorragende wissenschaftliche Leistungen in der Geschlechterforschung. Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Vorschläge für die Verleihung des Bertha-Ottenstein-Preises sind bis zum 22. März 2015 an die Stabsstelle Gender and Diversity zu richten.