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Workshop „Gender-Kompetenz und Gleichstellung im Hochschulalltag“
Der Begriff Gender-Kompetenz wird heute an Hochschulen selbstverständlich verwendet. Doch was genau ist damit eigentlich gemeint? Warum ist Gender-Kompetenz wichtig? Wie viel Gender-Kompetenz ist nötig, um gleichstellungsorientiert den Hochschulalltag zu gestalten? Wer braucht Gender-Kompetenz? Wie verhalten sich Gender-Kompetenz und gleichstellungs-orientiertes Handeln im Hochschulalltag zueinander? Sind Frauen automatisch kompetenter auf diesem Gebiet als Männer? Oder handelt es sich bei Gender-Kompetenz nur um einen neuen Begriff für lange bekannte Forderungen?
Jetzt anmelden: Dinnertalk für Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Natur- und Technikwissenschaften am 17. November 2015 um 18 Uhr s.t.
Welche Vorteile hat eine Karriere im Wissenschaftsbereich?Auf welche Stolpersteine muss frau auf dem Weg dorthin achten?
Jetzt anmelden: Dinnertalk für Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften am 10. November 2015 um 18 Uhr s.t.
Welche Vorteile hat eine Karriere im Wissenschaftsbereich? Auf welche Stolpersteine muss frau auf dem Weg dorthin achten?
Neu: Zentrales Ombudsverfahren für Promovierende und Betreuende
Um mögliche Konflikte zwischen Promovierenden und ihren Betreuerinnen und Betreuern konstruktiv zu lösen, bietet die Universität Freiburg ab sofort ein zentrales Ombudsverfahren an. Mit dem in Baden-Württemberg einzigartigen Modell will die Universität die Beteiligten dazu ermutigen, Probleme frühzeitig offen anzusprechen.
Jetzt bewerben: W2-Professur in Gender Studies in MINT-Fächern
In der Technischen Fakultät der Universität Freiburg ist eine interdisziplinär ausgerichtete W2-Professur in Gender Studies in MINT-Fächern ("Technology, Gender and Science") Vollzeitstelle, Eintrittstermin: sofort zu besetzten. Der/die zukünftige Stelleninhaber/in soll das Gebiet "Gender Studies in MINT-Fächern" an der Schnittstelle zwischen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie den Geistes-/Sozialwissenschaften vertreten. Erwartet wird ein Hochschulstudium mit Abschluss in einem MINT -Fach sowie einschlägige Arbeiten auf dem Gebiet der Gender Studies in MINT-Fächern. Relevante Forschungsgebiete der Professur sind beispielsweise Kognitionswissenschaften, Neurowissenschaften, Technische Systeme oder auch soziale Bedingungen und Folgen der Forschung in diesen Gebieten. Erwünscht sind insbesondere Forschungsarbeiten mit einem Anwendungsbezug. Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kooperation mit den existierenden Professuren der Technischen Fakultät sowie den interdisziplinären Forschungsverbünden im Bereich Mensch-Maschine-Schnittstelle (beispielsweise dem Exzellenzcluster BrainLinks - BrainTools) und den Gender Studies wird vorausgesetzt. Von der Professur wird eine Erweiterung des bisherigen Lehrangebots innerhalb des Masterstudiengangs Gender Studies erwartet. Erwünscht ist zudem die Entwicklung von neuen interdisziplinären Lehrangeboten in den Forschungsbereichen der Technischen Fakultät.
Nur noch wenige freie Plätze: Jetzt anmelden! Fresh Perspectives for Research and Innovation. An Interdisciplinary Workshop on Gender and Diversity in Research and Innovation”
The issue of gender in research and innovation is receiving increasing attention by research funding bodies on European and national levels. Sex and gender analysis is an important aspect of research integrity that contributes to the power, vitality, and quality of research, saves lives and money, and eliminates bias. In an interdisciplinary workshop, we want to shed light on the potentials of including gender and diversity perspectives in research and innovation.
ENTFÄLLT: Vortrag zu "Behinderung, Geschlecht und Normierungsprozesse" wird verschoben
Dr. phil. Heike Raab (Innsbruck/Frankfurt): "Behinderung, Geschlecht und Normierungsprozesse" am Dienstag, 7.7.2015 ab 19 Uhr c.t. in Hörsaal 1221 (KG1). In Zusammenarbeit mit: Autonomes Referat für Studieren ohne Hürden (SoH) und dem Gleichstellungsbüro der Universität Freiburg.
Gleichstellungsbericht 2014/2015 jetzt veröffentlicht
Liebe Leserinnen und Leser! Eine deutliche Unterrepräsentanz von Professorinnen, auch an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, ist leider weiterhin festzustellen, auch wenn sich die Anteile positiv entwickeln. Im Einzelnen ergibt sich das typische Bild des sehr geringen Anteils an Professorinnen in der Mathematik, Physik, Technik und den Wirtschaftswissenschaften.