Digitale Gewalt
Angriffe, Belästigungen und Bedrohungen über Handys und Computer Medien nehmen zu. Frauen sind besonders im sozialen Nahraum von digitaler Gewalt betroffen. Dazu zählen z. B. Online-Stalking, Bildmanipulation, Diffamierungen auf sozialen Plattformen, Erpressung mittels intimer Bilder und die Ortung mittels Smartphones.
Digitale Gewalt kann gestoppt werden, wenn gezielt dagegen vorgegangen wird. Hierfür stehen Sicherheitsleitfäden und Apps zur Verfügung, ebenso können bei Erfüllung von Straftatbeständen juristische Mittel ausgeschöpft werden.
Beispiele für digitale Gewalt
- Erhalt dutzender E-Mails, SMS oder Messenger-Nachrichten am Tag (Cyberstalking)
- Verbreitung von Gerüchten und Unwahrheiten im Netz (Cybermobbing)
- Sexistische, rassistische Beleidigungen und Drohungen über digitale Medien (Cybermobbing)
- Ausspionieren einer Person über digitale Medien
Informationen bietet der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe bff e. V.
Der umfassende Internet Sicherheitsleitfaden für Frauen
Weisser Ring App für Stalking Betroffene
Kampagne Zieh einen Schlussstrich! Eine Kampagne für ein respektvolles Miteinander und gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an den Hochschulen in Baden-Württemberg
www.zieheinenschlussstrich.de