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Vorgestellt: Neue Professorin

„Die Universität Freiburg ist einen Wechsel wert.“ An dieser Stelle präsentieren wir Professorinnen, die den Schritt an die Alma Mater in Freiburg gewagt haben. In dieser Ausgabe hat Tanja Schilling unsere Fragen beantwortet.

„Die Universität Freiburg ist einen Wechsel wert.“ An dieser Stelle präsentieren wir Professorinnen, die den Schritt an die Alma Mater in Freiburg gewagt haben. In dieser Ausgabe hat Tanja Schilling unsere Fragen beantwortet.

Prof. Dr. Tanja Schilling

Seit April 2017 Professorin für theoretische Physik am Physikalischen Institut.

Vita: Jahrgang 1974, war zuvor sieben Jahre lang Professorin an der Universität Luxemburg und hat dort den Masterstudiengang Physik eingeführt und geleitet. Sie studierte Physik an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main und promovierte 2001 an der Universität zu Köln. Sie war Postdoktorandin am Institut für Atom- und Molekuelphysik in Amsterdam, Niederlande, und leitete anschließend eine Emmy-Noether-Gruppe an der Universität Mainz.

Schilling betreibt theoretische Grundlagenforschung in der statistischen Physik mit dem Forschungsschwerpunkt auf weicher Materie wie Flüssigkeiten, Emulsionen und Kunststoffe. Sie war an der Entwicklung von Kunststoffen, die für den Einsatz in Mikroprozessoren und Speicherchips interessant sind, beteiligt. Schilling entwickelt unter anderem Computersimulationsprogramme, die die Eigenschaften von Flüssigkeiten vorhersagen. An der Universität Freiburg wird sie insbesondere untersuchen, wie aus unterkühlten Flüssigkeiten Kristalle entstehen.

Tanja Schilling ist verheiratet und hat drei Kinder.

 

In meinem nächsten Forschungsprojekt beschäftige ich mich mit…

Verbundwerkstoffen als Sensoren für kleine mechanische Störungen.

Dieses Buch habe ich zuletzt gelesen…

1Q84 von Murakami.

An Freiburg gefällt mir…

dass die Studierenden – im Gegensatz zu Luxemburg- sowohl in Stadtleben als auch in der Unipolitik sichtbar sind.

Wenn ich Wissenschaftsministerin wäre…

würde ich Wissenschaftlern wieder mehr Raum geben, das zu tun, wofür sie ausgebildet sind, nämlich zu forschen.